Corona-Virus: Lückenlose Schutzmaßnahmen bei der AWO Hessen-Süd

Anstrengungen in der Beschaffung von Schutzmaterial zeigen Wirkung

„Der Schutz der Bewohner*innen, Klient*innen und Mitarbeiter*innen steht für uns an oberster Stelle“, macht der AWO-Vorsitzende Willy Jost in seinem Statement deutlich. Anlass dieser klaren Positionierung sind die verschiedenen öffentlichen Hinweise in den letzten Wochen, auch der AWO Hessen-Süd, zur Knappheit von neuer Schutzausrüstung auf dem Markt. 

Gegenüber dem Hessischen Rundfunk hatte die AWO Hessen-Süd bereits vor einiger Zeit öffentlich deutlich gemacht, dass Lagerbestände an Schutzausrüstung in Pflegeheimen drohten knapp zu werden. Andere Verbände und Träger von sozialen Einrichtungen haben dieses Problem bestätigt. Als zunehmend schwierig sah die AWO Hessen-Süd die Lage, Desinfektionsmittel, Mundschutze und andere Schutzausrüstung in großen Mengen einkaufen zu können. Fachhändler konnten immer weniger den großen Bedarf an Desinfektionsmitteln und Schutzausrüstung decken.

Die AWO Hessen-Süd hat sich frühzeitig mit diesem zunehmenden Problem auseinandergesetzt und gehandelt. Die intensiven Bemühungen des Wohlfahrtsverbands tragen nun Früchte. „Wir haben uns intensiv über die Liga der Freien Wohlfahrtspflege, bei der Hessischen Landesregierung, den Landkreisen, Städten und Gemeinden für eine bessere Ausstattung mit Schutzmaterialien stark gemacht. Parallel dazu haben wir mit Geschäftsführung und unserem zentralen Einkauf neue Bezugsquellen für Schutzmaterial aktiviert“, berichtet Jost. „Wir können dank dieser Anstrengungen auch weiterhin lückenlos alle Schutzmaßnahmen in unseren Betrieben und Einrichtungen ergreifen“, so Jost. Damit dies so bleibe, müsse jedoch die Verteilung durch die Behörden weiterhin aufrechterhalten bleiben. Diese sind ein wichtiger Baustein in der Versorgungssicherheit mit Schutzausrüstung, da die Fachhändler erst langsam dem gestiegenen Bedarf begegnen können.