Veränderung in der Geschäftsführung bei der AWO Hessen-Süd

Frankfurt, 9. Mai 2019 – Die AWO Hessen-Süd verändert ihre Organisationsstruktur. Die Spitzenposition des Generalbevollmächtigten des Verbandes und der Gesellschaften wird aufgelöst und die neue Position eines Verbandsgeschäftsführers geschaffen. Der bisherige Generalbevollmächtigte Torsten Hammann unterstützt die AWO künftig in beratender Funktion. Verbandsgeschäftsführer wird zum 1. Juni 2019 der Rechtsanwalt und Fachanwalt für Arbeitsrecht und bisherige stellv. Vorsitzende des AWO Bezirksvorstands, Ansgar Dittmar.

Die AWO in Deutschland blickt anlässlich des 100. Geburtstages auf eine bewegte und erfolgreiche Geschichte zurück. Auch die AWO Hessen-Süd hat in der jüngeren Vergangenheit wichtige Entscheidungen getroffen und kann heute auf einige zusätzliche Angebote und fast 3.500 Arbeitsplätze schauen. Damit hat die AWO Hessen-Süd unter der Führung von Hammann rund 700 Arbeitsplätze geschaffen. Zahlreiche neue Unterstützungsangebote, etwa im Bereich der Pflege, zur Unterstützung von jungen Menschen und Familien oder für Menschen mit Behinderung kamen hinzu. Rund 100 Standorte in Mittel- und Südhessen gehören heute zur AWO Hessen-Süd.

„Dieser Erfolgskurs soll mit einer neuen Organisationsstruktur fortgesetzt werden“, erklärt Bezirksvorsitzender Willy Jost. Eine Veränderung betrifft Hammanns eigene Position, die des Generalbevollmächtigten des Verbandes und seiner Gesellschaften. Die bisherige Spitzenposition entfällt in der neuen Führungsstruktur. Hammann unterstützt die AWO in Zukunft weiter beratend in seiner Profession als Wirtschaftsprüfer und Steuerberater.

Neuer Kopf für den Verband wird der 48-jährige Rechtsanwalt Ansgar Dittmar, der als Verbandsgeschäftsführer neu in die Führungsriege der AWO Hessen-Süd eintritt.

Dittmar engagiert sich seit vielen Jahren ehrenamtlich in unterschiedlichen Funktionen innerhalb und außerhalb der Arbeiterwohlfahrt. Derzeit steht er u.a. dem AWO Kreisverband Frankfurt als Vorsitzender vor.

„Ich freue mich auf die neue Herausforderung als Verbandsgeschäftsführer, gerade in einem so bedeutenden Jahr, wie das Jubiläumsjahr“, so Dittmar.